Heizung
Modernisierung der Heizungsanlage in einem Wohngebäude
Im Rahmen dieses Projekts wurde die veraltete und störanfällige Heizungsanlage eines Wohngebäudes ausgetauscht, um die Betriebssicherheit und den Komfort für die Mieter zu gewährleisten. Die neue Anlage kombiniert moderne Brennwerttechnologie mit einer Trinkwasserwärmepumpe, die durch die hauseigene PV-Anlage unterstützt wird.
Problembeschreibung
Die vorhandene Heizungsanlage war störanfällig und in die Jahre gekommen. Die Ersatzteilversorgung war nur noch eingeschränkt möglich, was die Betriebssicherheit gefährdete. Um den Mietern eine zuverlässige Wärme- und Warmwasserversorgung zu gewährleisten, musste die Anlage ausgetauscht werden.
Lösungsansatz
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten, der Investitionskosten und des Wärmebedarfs des Gebäudes wäre eine Umrüstung auf eine Wärmepumpe oder Biomasseanlage wirtschaftlich nicht sinnvoll gewesen. Stattdessen wurde eine Gas-Brennwertheizungsanlage in Kombination mit einer Trinkwasserwärmepumpe geplant. Diese nutzt den Strom aus der vorhandenen Photovoltaikanlage, um die Effizienz und Nachhaltigkeit zu erhöhen.
Besondere Herausforderungen
Die Heizungsanlage musste aufgrund von Lieferschwierigkeiten während der Heizperiode ausgetauscht werden. Um den Komfort der Bewohner zu gewährleisten, wurden mobile Heizkörper zur Beheizung der Wohnräume bereitgestellt und eine provisorische Warmwasserversorgung installiert. Diese Maßnahmen stellten sicher, dass die Mieter trotz der Umbaumaßnahmen nicht auf Wärme und Warmwasser verzichten mussten.
Technische Details
Es wurde die neueste Generation der Brennwertheizungen des Herstellers Brötje verbaut, kombiniert mit der aktuellsten Trinkwasserwärmepumpe. Die Zu- und Abluftleitungen wurden ins Freie geführt und mit Armaflex isoliert, um Tauwasserbildung zu verhindern und die Effizienz der Anlage zu erhöhen. Diese Kombination aus moderner Brennwerttechnologie und der Nutzung eigener Solarenergie sorgt für eine zuverlässige und umweltfreundliche Wärmeversorgung.
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